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Ars Simia Naturae
Frédéric Coché


"Wo immer wir offen gesprochen haben, haben wir (eigentlich) nichts gesagt. Aber wo wir etwas verschlüsselt und in Bildern niedergeschrieben haben, dort haben wir die Wahrheit verhüllt."

Dieser Satz aus dem "Rosarium philosophorum" (1550), einem der populärsten und verbreitetsten alchemistischen Bildwerke, gilt nicht nur für mittelalterliche Mystik, sondern auch für den wenngleich stummen, so doch vielsagenden Comic von Frédéric Coché.  In dem alten Buch findet sich auch ein Bildgedicht "Sol und Luna", dass der Zeichner an mehreren Stellen zitiert.
"Sol und Luna" behandelt die "Vereinigung oder Begattung", die "Ausziehung der Seele oder Schwängerung", die "Abwaschung oder Reinigung" und den "Jubel der Seele".
Coché erzählt von kindlicher Erotik hinter schützenden Mauern, von wilden Männern und kultivierten Frauen, von Sex und Gewalt, und von der Kunst, die die Natur nachäfft.

     
     

Eine gedruckte Ausgabe von "Ars Simia Naturae" erschien 2003 beim Verlag l'Oeil de Serpent
erhältlich bei Amazon >>>

weitere Arbeiten des Autors:
Vie et Mort du héros Triomphant, 2004, éditions frémok.
Hortus sanitatis, 2001 Editions Fréon.
Self service, 2001 Editions Fréon, Kollektiv
La mort du roi, in FRIGOBOX 10, 2000, Editions Fréon
Récit sans titre, in FRIGOBOX 9, 1998, Editions Fréon.